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3 Gründe für eine Psychotherapie

Bei dem Wort Psychotherapie haben viele Menschen noch immer negative Vorurteile. Man nickt es ab, wenn andere dort hingehen, aber selber würde man es nie in Betracht ziehen. Was denken denn die Leute dann von einem?


Psychische Erkrankungen werden schnell verurteilt - dabei können viele körperliche Erkrankungen ihren Ursprung darin haben. Psychisch krank zu sein ist so vielfältig - und hat oft gar nichts mit einer psychiatrischen Einrichtung zu tun!

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Wenn ein Grund vorliegt, spricht für mich persönlich so wahnsinnig viel für eine Therapie. Falls ihr als noch Anregungen braucht, wieso es sich lohnt, dann lest weiter:

Je früher, desto besser
Als Kind konnte ich mir alles Mögliche merken. Ich weiß bis heute die Telefonnummern von Mitschülern aus der Grundschule, obwohl ich diese nie aktiv auswendig gelernt habe. Kurzum: Je jünger das Gehirn, desto lernfähiger.
Bei Therapien geht es häufig um das Aneignen neuer Verhaltensmuster oder Umdenken. Das ist als junger Mensch wesentlich einfacher und unkomplizierter, als bei Älteren.
Außerdem staut sich mit dem Alter die Problematik langfristig an. Verdrängung führt häufig zu weiteren Problemen und das wiederum verstärkt natürlich die Intensität einer Therapie.

 

Langfristiger, als jedes Medikament
Ich nehme keine Medikamente. Weder die Pille, noch Kopfschmerztabletten. So bin ich auch Antidepressiva eher skeptisch gegenüber eingestellt. Sicherlich können Sie kurzfristig helfen den Alltag wieder zu bewältigen und Akutsituationen zu lindern.
Langfristig sehe ich aber einfach keine Lösung drin, meine Botenstoffe künstlich zu verändern. Und ich habe es tatsächlich auch mit eigener Kraft geschafft meine Gedanken umzulenken. Und das ganz ohne Nebenwirkungen!
Neben Antidepressiva ist eine Therapie die beste Möglichkeit Depressionen oder andere psychische Leiden zu lindern. Mit dem positiven Nebeneffekt, dass man zukünftige Situationen viel leichter überwinden kann! Denn mit dem Wissen von heute können wir den Morgen einfacher gestalten!

Finde zu dir selbst
Hört sich erstmal spirituell an, meine ich aber wörtlich. Die Therapie kann einem helfen, sich selber kennenzulernen; verstehen zu lernen, wieso man ist, wie man ist. Wieso reagiere ich so? Was ist das für ein Gefühl? Warum habe ich Angst?
Auch wenn dies mit Sicherheit kein Spaziergang war bzw. ist, und ich viel Kraft gebraucht habe, sehe ich die Sitzungen immer als eine Art Date mit mir selber.
"Hey, schön dich endlich kennenzulernen. Ich habe mir noch nicht so oft Zeit dafür genommen. Wie geht's dir denn eigentlich?"
Wie schön ist es denn bitte, sich selber zu kennen?!

© Bianca

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