Mind over matter - die Kraft der Gedanken

Ich war schon immer ein positiver Mensch. Meine Therapeutin nennt diese Eigenschaft eine Ressource. Ich hatte in meinem Leben immer viel Hoffnung auf Besserung und das hat mich oft getragen.
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Schnell rutscht man aber auch in so "Strudel" aus Selbstzweifel und negativen Gedanken. Dann führt eins zum anderen und auf einmal ist die ganze Welt gegen einen. Negative Gedanken schränken unser Denken und Handeln ein. Das ist (wie so vieles) schon in der Steinzeit verankert und sollte uns damals helfen zu überleben.
Es gibt natürlich weitaus mehr Gründe für positives Denken, als die ganz offensichtliche gute Laune. Wir wollen unbedingt einen healthy Lifestyle und geben unseren Gedanken nur schlechte Nahrung.
Viele werden jetzt sagen, dass man so etwas ja schwer steuern kann. Und dem stimme ich zu. ABER durch gezieltes Lernen und häufige Wiederholungen kann ich mein Fühlen und Denken nachhaltig beeinflussen!
Denn: Je öfter wir bestimmte Gedanken haben, desto besser werden sie vernetzt. Wir bauen sie also aus, sodass aus Feldwegen Autobahnen werden. Folglich wird es immer einfacher diese abzurufen und auch unser Unterbewusstsein kann immer schneller darauf zugreifen.
Positives Denken eröffnet uns viel mehr Möglichkeiten. Während der Tunnelblick einen einschränkt in negativen Situationen, erweitert sich unser Bewusstsein bei Freude, Liebe und Glück.


Wie wäre es, wenn wir jetzt einfach mal in den Spiegel (oder in die Selfiekamera) lächeln und unseren Glückshormonen einen kleinen Schubs geben? Freude erzeugt doch auch Freude bei anderen.
Und was gibt es schöneres?