top of page

Emotionssurfen - oder: Wie ich lerne meine Emotionen zu regulieren

Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Ich würde sogar behaupten, dass ich hypersensibel bin. (Dazu erkläre ich euch später noch mehr)

So kann es natürlich auch vorkommen, dass ich von Emotionen überrollt werde, und diese mein Handeln bestimmen. 

​

Einerseits sind Gefühle natürlich wichtig; sie warnen oder hinterlassen uns andere Signale nach denen wir unsere Taten vollziehen können. 

Auf der anderen Seite sind Gefühle oft kurzweilig sehr heftig, sodass eine unmittelbare Reaktion daraus meist zu stark wäre. 

Viele Menschen (darunter auch ich) haben aber Schwierigkeiten die Emotion abzuwarten und zu akzeptieren, dass sie nicht zwingend danach handeln müssen. Sie ersticken dich wie eine Decke, die einem die Luft zum Atmen nimmt. Und genau hier setzt meine Strategie ein:

Emotionssurfing unterteilt sich in folgende Schritte:

1. Bemerke deine Emotion

2. Trete einen Schritt zurück

3. Welche Emotion ist es? (Wut, Eifersucht...)

4. Wie stark ist sie? (auf einer Skala von 1-10)

5. Achte auf deine Gedanken und Körperreaktion

6. Wie möchtest du darauf reagieren?

7. Mache dir klar, dass du eine Emotion hast, und keine Emotion bist

8. Atme.

9. Beginne wieder von vorne (bei 2)

Wie bei den meisten Strategien hilft hier nur Wiederholung und dauerhaftes üben. 

Denn je häufiger wir diese Methode verwenden, desto einfacher wird sie uns gelingen.

Man wird aber schon unmittelbar während des Surfens merken, wie die Welle der Gefühle abnimmt, wenn man sich nicht von ihr überrollen lässt.

© Bianca

Du willst immer auf dem neusten Stand sein? Dann abonnier mich!

  • Facebook Social Icon
  • Twitter Social Icon
  • Google+ Social Icon
bottom of page